Gerd Lange - Physiotherapeut auf Tour

Triggerpunkt Therapie

Der Begriff Trigger kommt aus dem Englischen und bedeutet Auslöser. Bei der manuellen Triggerpunktbehandlung wird Druck auf den sogenannten Triggerpunkt ausgeübt. Die Therapie hat als Ziel die Eliminierung der so genannten myofaszialen Triggerpunkte.

Dies sind lokal begrenzte Verspannungen in der skelettalen Muskulatur, von denen übertragene Schmerzen ausgehen können.

Beispiel ist ein myofaszialer Triggerpunkt im Schulterheber Muskel, der Schmerzen im Schläfen- bereich auslöst ( = triggert).

Die therapeutischen Möglichkeiten richten sich neben der Prophylaxe dauerhaft verkürzter oder angespannter Muskeln, z. B. schlechte Sitzhaltung, Vermeidung unbewußtem Zähneknirschens etc., gezielt auf die Deaktivierung der permanent kontrahierten Muskelfasern.

Als Möglichkeiten bieten sich je nach betroffenem Muskel an: spezifische manuelle physiotherapeutische Behandlungstechniken oder evtl. Stretching eventuell unterstützt mit einer Kältespraytechnik

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